| Durch den Januar hoppeln mit der Hasenschaukel
Willkommen im neuen Jahr! Möge es für Euch und uns ein Jahr mit gaaanz viel aufregender, herzerquickender, wunderbarer Musik werden!
Wir beginnen 2011 (wie auch schon 2010) mit einem Auftritt des kanadischen Songwriters Oldseed. Im Januar erkunden wir außerdem die Indie-Szene von Tel Aviv, wir haben uns dazu den israelischen Superstar Geva Alon und die "cutest band in Israel", The Raw Men Empire, eingeladen. Die Berlinerin Fee Reega wird uns einmal mehr Wonneschauer über den Rücken jagen mit ihren schaurig-schönen Liedern und dann ist da noch Sumie Nagano, die uns beim Pflegen und Hegen der Neujahrsmelancholie behilflich sein wird. Ah, und verpasst nicht das Geheimkonzert am 08. Januar, es lohnt sich, versprochen. Bei uns habt Ihr es warm.
Mi 05.01. Anarchist Folk Rocker. Plattenlegen. Punk, Folk, Schmalz. Do 06.01. Oldseed (Winnipeg/ Kanada). Konzert. Singer-Songwriter, Downtempo, Alternative Country. Herzen öffnen, das kann nicht jeder. Der kanadische Singer-Songwriter Craig Bjerring alias Oldseed gehört zu den wenigen, denen es möglich ist. Seine folkigen Melodien und sein Gesang erinnern an Jeff Tweedy und Will Oldham, seine Texte handeln von der Liebe, vom Suchen, Finden und vom Verlieren. Craig schaut mit Mütze und Vollbart uriger aus als Badly Drawn Boy zu seinen besten Zeiten. Er ist ein Performer - ein Erfinder und Geschichtenerzähler, eine Persönlichkeit auf der Bühne. Nichts tut er bei seinen Auftritten lieber, als mit dem Publikum zu flirten und zu plaudern. Vor ein paar Jahren veröffentlichte Oldseed sein Debüt. Jetzt tourt er mit neuem Material. Das Marschgepäck ist leicht: Gitarre, Akkordeon und Rucksack - mehr nicht. Wir haben das Jahr 2010 mit ihm eingeleitet und auch 2011 wird er das erste Konzert des taufrischen Jahres bei uns geben. http://www.myspace.com/oldseed Nach dem Konzert: Harlem. Plattenklicken. Indie. Fr 07.01. Fee Reega (Berlin/ D), Silencio Oso (Madrid/ Spanien). Konzert. Folk, Liedermacher. Fee Reega wurde 1988 in Süddeutschland geboren und wuchs in kleinen und kleineren Dörfern und Städten auf. 2007 ging sie nach Berlin, wo sie seitdem lebt, studiert und Musik macht. 2009 fing sie an, Konzerte zu spielen, nahm zu Hause ihre erste EP auf und veröffentlichte sie auf Woodland Recordings. Sie singt meist auf Deutsch - Lieder, die von Gefühlen erzählen, die sie einmal hatte, haben möchte, früher oder später haben wird oder von denen sie denkt, einer könnte sie haben. Seit September 2010 übersetzt sie ihre Texte auf Spanisch und gibt Konzerte in Madrid, unter anderem unter Mitwirkung der Gruppe Silencio Oso, die auch heute Abend dabei sein wird. Wir freuen uns hibbelig auf Fee, denn schon bei ihrem letzten Auftritt auf unserem Woody Bash-Festival hat sie uns kalte Schauer der Wonne über den Rücken laufen lassen. Auch Stephen Burch aka The Great Park ist ganz vielleicht heute mit dabei. http://www.woodlandrecordings.com http://www.myspace.com/feereega http://www.myspace.com/silencio-oso http://www.myspace.com/thegreatpark Nach dem Konzert: Cantuccini The Brown Bunny. Plattendrehen. Indie. Sa 08.01. GEHEIMKONZERT. Konzert. Streng geheim! Alternative, Singer-Songwriter, Punk. Nur so viel: der Act des heutigen Abends stammt aus Schweden und war Frontmann einer feurigen Post-Hardcore-Band, bevor er sich auf Solopfade begab. Mittlerweile hat er zehn Alben veröffentlicht und ist nur noch selten in einem so intimen Rahmen zu bewundern. Sagt nicht, wir hätten nichts gesagt! Und: geht früh um 21:30h los! Nach dem Konzert: Café Bukarest. Monsieur Schneider und Le Danse Russe. Plattendrehen. Croonerpop, Disco, Indietronics, Ska, R&B, Queerfolk und mehr. Das Café Bukarest ist und bleibt unser Garant für eine perfekte Partynacht. Getanzt wird ausgelassen spätestens nach dem zweiten Bier. Mi 12.01. Paula i Karol (Polen). Konzert. Folk, LoFi. Auf dem Weg zum Eurosonic Festival in Noorderslag macht diese polnische Sensation bei uns Halt. Ehrliche Texte, folkige Töne, charmante Menschen. Sicher eines der nettesten und lustigsten Konzerte im Januar. http://www.myspace.com/paulaikarol Nach dem Konzert: Anarchist Folk Rocker. Plattenlegen. Punk, Folk, Schmalz. Do 13.01. Breakfast For Champions. Robert Etzold. Plattendrehen. Indie. Fr 14.01. "Music is a Princess" mit DJ Boy in Rags. Plattendrehen. Sa 15.01. Girl From Zorch. Plattendrehen. Independent, Tarantinotrash, Postpunk, Wave. Mi 19.01. Scott Rudd (New York/ USA). Konzert. Folk, Indie. Scott Rudd kommt aus New York, eigentlich ist er Fotograf. Schaut Euch seine Bilder an (den Link findet Ihr unten), es lohnt sich. Seit 2008 ist er auch musikalisch aktiv und seitdem ein fester Bestandteil der New Yorker Indie-Folk-Szene geworden. Man findet ihn regelmäßig im Sidewalk Café, nun begibt er sich zum ersten Mal nach Europa. Seine Musik ist sehr persönlich, grüblerisch, etwas schrullig und durch und durch ehrlich. http://scottruddphotography.com http://www.myspace.com/scottruddmusic Nach dem Konzert: Anarchist Folk Rocker. Plattenlegen. Punk, Folk, Schmalz. Do 20.01. Die traurigste Hasenschaukel der Welt. Educated Body und Gäste. Plattendrehen. Nur traurige Lieder. Fr 21.01. Geva Alon (Tel Aviv/ Israel). Konzert. Blues, Folk, Singer-Songwriter. Geva Alon ist einer der begehrtesten männlichen Künstler Israels. Er wird mit Awards überschüttet in seiner Heimat, gibt Konzerte vor über 20.000 Leuten, seine Songs sind Riesenhits, Lady Gaga kann da nicht mithalten. Sein neuestes Album "Get Closer" wurde von Thom Monahan produziert, der auch mit Devendra Banhart und Vetiver arbeitete. Wir sind äußerst gespannt auf den israelischen Superstar, dem wunderbare Live-Qualitäten nachgesagt werden und dessen Musik es wert ist, auch international mit Lorbeeren bedacht zu werden. http://www.myspace.com/gevaalon Nach dem Konzert: Der feine Herr Bergwerker. Plattendrehen. Indie. Sa 22.01. Hasenrodeo. Plattendrehen. Indie, Punk, New Wave, Power Pop, Rock 'n' Roll. Mi 26.01. The Raw Men Empire (Tel Aviv/ Israel). Konzert. Acoustic, Freak-Folk, Indie. Und ein zweiter Abend, an dem wir die Musikszene Tel Avivs erkunden werden: The Raw Men Empire sind vier supersympathische Herren, die uns den dunklen Wintermonat Januar erhellen werden mit ihren bezaubernden Melodien und ihrer "happy music for sad people". Oder war es "sad music for happy people"? Egal. The Raw Men Empire war Vorband für Jeffrey Lewis auf seiner Israel-Tour und man sagt, die vier seien "the cutest band in Israel". Die sind genau richtig bei uns. Hihi. http://www.myspace.com/therawmenempire Nach dem Konzert: Anarchist Folk Rocker. Plattenlegen. Punk, Folk, Schmalz. Do 27.01. Mette Damm (Kopenhagen/ Dänemark). Konzert. Alternative, Pop, Singer-Songwriter. Mette kommt aus Kopenhagen und veröffentlicht auf Labradors Label Divine. Sie spielt Klavier und singt mit einer Stimme, die manchmal an Kate Bush erinnert und absolut fantastisch klingt. Mette selbst sagt über ihr Debütalbum: "Dieses Album ist das Ergebnis meiner Jahre des Schreibens, Hörens und Singens. Ich hatte schon immer diese Art von Songs in meinem inneren Ohr; neben Alltagsbeobachtungen von Menschen inspirieren mich vor allem Literatur und alte französische Gemälde. Musikalische Vorbilder finde ich in Künstlern wie Rufus Wainwright, Kate Bush und Mozart. So fand ich allmählich einen Weg, mein sehr gefühlsmäßiges Songwriting mit der Liebe zur klassischen Musik zu verbinden und dadurch die Klänge einzufangen, die schon seit Jahren meine Ohren aufwühlen." http://www.myspace.com/mettedamm Nach dem Konzert: Hasenrodeo. Plattendrehen. Indie, Punk, Beat, Überraschungen. Fr 28.01. Sumie Nagano, Hector Projector (Göteborg/ Schweden). Konzert. Lo-Fi, Folk, Singer-Songwriter. Sängerin und Songwriterin Sumie Nagano ist eine Dame, die sich zunächst als Tänzerin hervortat und eine Familie gründete, bevor sie die Welt mit ihren Wunderliedern zu beglücken begann. Sumie ist die ältere Schwester von Yukimi Nagano, der Sängerin der hochgeschätzten Band Little Dragon, doch im Gegensatz zu ihrer experimentierfreudigen Blutsverwandten, die auch schon den Melancholiker José Gonzalez begleitete oder bei den Gorillaz mittat, reduziert Sumie ihr musikalisches Tun auf wenig effekthaschende Mittel. Eine akustische Gitarre und ihre jedem aufgesetzten Pathos abschwörende Stimme reichen dieser Frau aus, um ihre Großartigkeit zu entfalten. Die Tochter eines Japaners und einer schwedisch-amerikanischen Mutter wuchs in Göteborg auf, wurde von ihren Erziehungsberechtigten mit amerikanischem Folk vertraut gemacht und hat diese musikalische Lehre um eine eigene, leicht unterkühlte schwedische Melancholienote ergänzt. Daraus resultieren Balladen, die wehmütig anmuten und kraft ihrer schieren Schönheit doch nicht niederschmettern. Mit mehr Pepp angereichert, aber ebenfalls eher an den schwerblütigen Romantiker adressiert ist die Musik von Hector Projector aus der Göteborger Vorortsgemeinde Kungälv. Hinter dem Pseudonym versteckt sich Johan Andréasson, der in erster Linie Animationsfilmer ist und mit wunderbaren animierten (Musik-)Videos aufhorchen lässt. Als Musiker bezirzt er mit einem fantastischen Songwriting und Liedern, die vor gesunder Selbstironie und poetischer Hinterlistigkeit strotzen. http://www.myspace.com/sumienagano http://www.myspace.com/projectorsongs Nach dem Konzert: Der feine Herr Bergwerker. Plattendrehen. Indie. Sa 29.01. All cats are grey. Ein Abend mit Mawe. Plattendrehen. Indie. Mawe von Mikrofisch mal wieder bei uns! Juhu! http://www.myspace.com/mikrofisch Auf ein glorreiches 2011! In Liebe, Eure Hasenschaukel Schau auch mal hier: http://www.hasenschaukel.de Sei unser Freund: http://www.myspace.com/hasenschaukel Unser Programm bei Last.fm: http://www.lastfm.de/venue/8782477 Die Hasenschaukel bei Facebook: http://www.facebook.com/pages/Hamburg-Germany/Hasenschaukel/172321355335 ******************************* Hasenschaukel A. Buechel, T. 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