http://wohininhamburg.wordpress.com

Montag, 10. Januar 2011

Hafenbahnhof KW2/2011

 Liebe Gemeinde, liebe-r  tom
Diese Woche aus krankheitsgründen ganz kurz und schmerzlos: FROHES NEUES JAHR! Love peace understanding health n wealth to you.

heute: Di  11.01.: geöffnet ab 18 Uhr danach
LESUNG/KONZERT
“Phase II” Literatur und Musik Vol. 24
Andreas Greve und Lars Peters, Musik von Janina
Andreas Greve ist in Altona geboren, nur einen metaphorischen Steinwurf vom Hafenbahnhof entfernt. Heute lebt er wieder da, war aber dazwischen einige Jährchen weg: Zimmermann lernen, Kunstpädagoge studieren, Bilderbücher machen, im Ausland leben. Seit kurzem ist er eine Hälfte des Cartoonisten-Duos „Jünger & Schlanker“. Er liest eine Erzählung über das Reisen und Trampen Ende der Siebziger, über eine Sehnsucht nach Griechenland – und so was kann einfach nur „Latente Landesflucht“ heißen.

Wenn Lars Peters nicht gerade Telefonromane mit Thalia-Schauspielern aufführt und Kriminalrevuen mit Vokalkünstlern veranstaltet, schreibt er Romane, Erzählungen, Hörspiele und Essays. Wie er bei all dem noch Zeit findet, ubs im Hafenbahnhof etwas vorzulesen, ist uns schleierhaft. Wir freuen uns daher um so mehr, daß er kommt.

Janina ist einzigartig in der derzeitigen deutschen Musiklandschaft. Sicher, sie singt Lieder und begleitet sich selbst zumeist auf der akustischen Gitarre, und ist deshalb am ehesten in das Genre der Liedermacher einzuordnen. Doch Janina lässt sich nicht festlegen. Sie ist anders. Janina brennt.
Janina macht schon seit ihrem 6. Lebensjahr Musik und begann mit 14 Jahren, autodidaktisch Gitarre zu spielen und Lieder zu schreiben. 2004 nahm sie konsequenter Weise 14 ihrer Stücke auf, die dann im Oktober desselben Jahres auf ihrem ersten Album „YEAH YEAH“ (Ahuga/ Alive) erschienen sind.
Beim neuen Album „1 2 3“ (Ahuga/ Alive) ging sie noch einen Schritt weiter und nahm auch die Produktion in ihre eigenen Hände, bzw. ihre eigenen 4 Wände in Hamburg und Lissabon, wenn nicht gerade eine Live-Aufnahme das jeweilige Lied am besten einfing. Dabei macht Janina kompromisslos ehrlich das Maul auf und der Ton macht die Musik. Sie springt mit Leichtigkeit von Oktave zu Oktave und weiß dabei ihre lyrisch anmutenden Texte mit kaltschnäuzigem Hamburger Slang zu akzentuieren. Die inspirierende und fesselnde Mischung von „1 2 3“ reicht von humorvollen Reflektionen über das (Nacht) Leben mit dem Teufel als Partner und dem Engel als Gewissen („Nein Sagen“), scharf gerappte Stellungnahmen zum Thema Fleischkonsum („KFC“), ein Udo Lindenberg-Cover („Alkoholmädchen“) und ein Duett mit Götz Widmann („My Name“) bis zu romantisch-unschuldigen Liebesliedern, die einer zärtlichen Umarmung ähneln („Der Moment“). Was soll man auch tun, wenn Pseudo auf Echt trifft und bedingungslos Lieben niemanden erreicht („Warum schläfst du nicht bei mir ein?“). In jedem Fall zeigt Janina, dass sich Selbstbetrug nie lohnt und sie trotz aller Widrigkeiten und Zweifel nie die Fähigkeit verliert, jemanden auf den persönlichen Thron zu erheben, um wahrscheinlich besser für ihn zu sorgen als für sich selbst („König“).


„Phase Zwo" verbindet Konzert und Lesung aus Prinzip zu einem Event. Derzeit am zweiten Dienstag im Monat.
Moderation: Lutz Kramer (Writers' Room) & Hartmut Pospiech (Macht e.V., Hamburg ist Slamburg Poetry Slam)
20:00, Eintritt 7 EUR


Mi 14.01. Die Bar hat ab 18 Uhr geöffnet.

Do 13.01.: geöffnet ab 18 Uhr, danach:
LIVEKONZERT
“Tommy & The Big Tones” - Rockabilly Music
Seit Frühjahr 2009 sind Tommy and the Big Tones am Start, mit echtem Jive & Drive aus den 50igern. Eine typische Rockabilly-Band? Irgendwie nicht. Tommy (Gesang, Gitarre), Joe (Schlagbass) und Nancho (Schlagzeug) sind gestandene Musiker. Musikalisch erprobt und ausgetobt haben sich die Jungs allerdings fernab von den Golden Fifties - ihre Wurzeln reichen von Schwing bis Hardrock und über alles was dazwischen liegt. Stets auf der Suche nach der ultimativen musikalischen Energie, kamen Tommy und Joe schließlich überein, dass nichts so viel Lebensfreude und Schmackes zu bieten hat wie derechte, ursprüngliche Rock'n'Roll. Elvis. Chuck Berry. Gene Vincent. Stray Cats. Doo Wop. Swinging Beats.Kristallklare Gitarren. Treibende Bässe. Schnell war mit Tony der passende Drummer gefunden und seitdem kocht es. Kaum ist das überschaubare Setup der Band aufgebaut, da zucken schon die Schultern, die Luft fiebert und die Beine sind nicht mehr ruhig zu halten. Und das Ganzemuß nicht einmal sonderlich laut sein, der Funke springt trotzdem über. Zu hören gibt es neben unsterblichen Klassikern wie Heartbreak Hotel, Hounddog, Rock this Town oder Blue Suede Shoes auch eine Reihe stilechter Eigenkompositionen mit wahren Ohrwurmqualitäten.

www.myspace.com/tommyandthebigtones
21:00, Eintritt 5 EUR


Fr  14.01.: geöffnet ab 18 Uhr, danach:
DANCE/PARTY
"Magic Soul Box" mit DJ Rolf Scheimeister
 Soul, Funk, Classic, Rare – Unser Musikprofessor öffnet seine Schatzkiste.
21:00, Eintritt frei


Sa: 15.1. Geschlossene feier ab 20:00 Uhr. Bar hat ab 18 Uhr geöffnet.

So 16.01. Geöffnet ab 12 Uhr
"MotoClub" präsentiert von der Online-Community "Motoraver Magzine". Cruising und
Benzingespräche bei hochoktaniger Musik, Kaffee und hausgemachtem Kuchen.
14:00 Eintritt frei


Mo 17.01.: geöffnet ab 20:00 Uhr
JAZZ
“Jazzraum” mit  "Carambollage"
   Dirk Achim Dhonau : Perc. (Baßklarinette, Stimme); Geoffroy Dabrock : Pos. (Percussion, Melodika)
 Das Duo spielt eine Auswahl eigener Stücke sowie Bearbeitungen bekannter Standards und Schnulzen in unerhörter Gewandung und Gewandtheit. Die beiden Musiker treten aus dem sicheren Versteck der stilistischen Erstarrung hervor und zeigen sich ihrem Publikum ohne gekünstelte Affektiertheit. Was passiert ist nicht sicher, aber authentisch.
 Ein Musiktrip mit unbestimmtem Ausgang.
 Pressezitat (Aus dem Artikel "Ein Schlagzeuger legt los" welt online):
 "Während Geoffroy Dabrock sehr sensibel und unaufdringlich seine Posaune spielt, sie mal singen lässt und dann wieder schreien, grunzen oder knurren, agiert Dhonau im Raum, bewegt sich, krümmt den langen Körper oder streckt ihn, spielt abgesetzte Schläge, kurze Wirbel oder Rhythmusmuster. .... Es ist keine Musik zum Festhalten, die die beiden hier erspielen, links und rechts die Weite der Möglichkeiten, dazwischen ein paar auskomponierte Brocken, die die Reise in Gang bringen. Navigieren können sie nur zu zweit." - Stefan Hentz, Welt online
 www.myspace.com/donogood <http://www.myspace.com/donogood>  
Präsentiert von Eva Johannsen
21:00, Eintritt  4 EUR


Grüsse aus All-to-nah!

Hafenbahnhof-Team,
Hafenbahnhof – Café, Bar, LiveClub, Grosse Elbstrasse 276, 22767 Hamburg
Öffnungszeiten: mo ab 20:30, di-sa ab 18 Uhr, so ab 12 Uhr

www.hafenbahnhof.com  



___________________________________________________________

Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie sich bei unserem
Newsletter Service auf http://hafenbahnhof.com/v1 angemeldet haben.
Um diesen Newsletter nicht mehr zu erhalten, können Sie sich hier abmelden: http://hafenbahnhof.com/v1/index.php?option=com_letterman&task=unsubscribe&Itemid=1

E-Mail: partytip@googlemail.com

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen