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Dienstag, 13. März 2012

Hafenklang Newsletter

„…" (das einleitende Zitat für diese Woche wurde aus sittlichen
Gründen gesperrt und ist auch nicht nach 22.00 Uhr sichtbar)

Manchmal macht man es sich zu leicht. Und das ist keine Anspielung auf
den ehemaligen Buprä, der nun versucht als DJ Fuß zu fassen. Erste
Beweise für seine Fähigkeit, das perfekte Set zusammen zu stellen hat
er ja bei der Zapfenparty bewiesen. Schade ist, dass „Ebony and Ivory"
vom staatlichen Spielmannszug als „zu schwierig" abgelehnt wurde.
Glücklicherweise fand sich am anderen Spree-Ufer noch eine Gruppe
Musikanten, die diese strahlende Hymne der Toleranz und Menschenwürde
so vorgetragen hat, wie sie ürsprünglich gedacht war: auf Vuvuzelas.
Und wer macht es sich nun zu leicht? Das zu verraten, wäre zu einfach!
Was ich verraten kann: Der Markt für erotisches Feng Shui ist
gesättigt. Ich verweise auf die Seite
farbenundleben.de/lustliebe/schlafzimmererotik.htm und verneige mein
Haupt in Ehrfurcht. Alleine die Rubrik „lustliebe" ist eine
Sternstunde der Namensgebung, Design und Inhalt der Seite sind ideal
auf einander abgestimmt (vergl. „Ebony and Ivory"). Die Farbsprache
der Sinnlichkeit ist ebenfalls endlich einleuchtend aufgeschlüsselt
worden: Grün steht natürlich für „-verantwortungsbewußte Erotik z. B.
für karrieregetriebene Workaholics" (Fehler im Original). Auch die
geschaltete Werbung scheint top-seriös. Der sicherlich nicht nur mir
vollkommen unbekannte Berhard Sänger aus Groß-Umstadt berichtet
folgendes: „Ich habe 1.050 € verdient in 45 Minuten mit einer
Kaufoption auf EUR/USD Und wie ich erwartet hatte, stieg der Preis und
ich hatte einen netten Gewinn in der Tasche". Die Aussage macht mit
jedem Mal lesen weniger Sinn. Überhaupt: Ist da nun noch mehr drin als
die 1.050? Und sind das nun eintausendfünfzig oder eins komma
nullfünfnull Euros? Der abschliessende Hinweis „Der Handel mit Binären
Optionen birgt hohe Verlustrisiken" lässt mich schneller zum Sparbuch
greifen als einen Hippie zum Dinkelbrötchen. Nicht näher beschriebener
netter Gewinn, ich komme! …Inzwischen sollte jedem aufgefallen sein,
wer dieses Mal wieder keine Lust hatte, sich einen eigenen Text
auszudenken (s.o.). Zeit für die gelben (also „heiteren, vom Alltag
losgelöst spielerisch-aktiven") Termine der Woche:
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Di 13.03.2012
Hafenklang | Konzert

EVIL TIGER VULTURE EUROPEAN TOUR 2012

NORMA JEAN
THE CHARIOT
DEAD AND DIVINE
ADMIRALS ARMS

www.myspace.com/normajean
www.myspace.com/thechariot
www.myspace.com/deadanddivine
www.myspace.com/admiralsarms
Eintritt VVK: 18.20 €
| Open: 19:00 | Start: 19:30
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Mi 14.03.2012
Hafenklang | Konzert
Crude (JPN) + Backlash (FIN)

www.myspace.com/hakodatehardcore
backlashfinland.blogspot.com
Eintritt: 6.00 €
| Open: 20:30 | Start: 21:30
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Do 15.03.2012
Goldener Salon | Konzert

SLEEPING POLICEMEN (HH)
***RECORD RELEASE PARTY***
+ FIRE STATIONS (LONDON)
& DJ NO FISH ON FRIDAY

Eintritt: 8.00 €
| Open: 20:30 | Start: 21:30
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Fr 16.03.2012
Hafenklang | Konzert
Club-Mestizo presente:
LA PHAZE High Energy - Drum & Bass - Punk - Live from (F)
+ Support UNDERGANG D&B - Jungle - Breakbeat

LA PHAZE sind zurück! Zurück mit ihrem neuen Album "Psalms and
Revolution", dem viertem Album der Band. Ein "Back to the Roots"
Album, das fette elektronische Beats, die LA PHAZE typischen Pungle
Parts mit eingängigem Dancefloor Pop mischt, ohne auf die klassischen
Gitarrenriffs und eine gehörige Portion 60ies Surf Rock zu verzichten.
Mit an Bord ist seit diesem Album das Multitalent Cedric, besser
bekannt auch als UNDERGANG, Gitarrist, Bassist, Scratcher, Sampler und
Sänger in Einem.
Die Geschichte des Punk-Jungle "Pungle" Trios begann vor Über 10
Jahren, als Mano Chao sie in Frankreich inmitten einer ganzen Szene
von kulturellen Rebellen entdeckte. Er war dermassen begeistert, dass
er sie einlud, für ein paar Shows nach Brasilien zu kommen, wo sie auf
einem guten Dutzend Gigs abgefeiert wurden. Wieder zurück in (F),
zögerten LA PHAZE nicht lang und fuhren nach Toulouse, wo sie mit
Hakim und Mousse der legendären französischen Band ZEBDA ins Studio
gingen und mit "Fin de Cycle" ein kraftvolles Statement zur Revolte
formulierten.
Als Rebellen haben LA PHAZE den Kampf für Menschlichkeit und
Gerechtigkeit aufgenommen und legen mit ihrer Musik den Finger auf den
wunden Punkt der Gegenwart. Sie fordern eine Politik ohne Lügen und
Verkleidung, eine Kultur jenseits von Kommerz und Konsumterror.
Aber auch ausserhalb der Bühne sind LA PHAZE aktiv: Sie riefen die
Organisation "Colere Noire" (Schwarze Wut) ins Leben, die Synergien
zwischen Musikern, politischen AktivistInnen und
Bürgerrechtsbewegungen schafft und fördert.
2005 erlebt die Band den Durchbruch mit dem Album "Fin de Cycle", dass
sich 20000 mal verkauft und ihnen viele neue Fans beschert. Innerhalb
von 2 Jahren spielen sie 180 Konzerte und tragen den "Pungle" Virus in
die Welt.
In ihrem nächsten Album "Miracle", das 2008 erscheint, geben LA PHAZE
denen eine Stimme, die sonst kein Gehör finden, den vom Wohlstand der
Festung Europa Ausgeschlossenen. Musikalisch ist das Album eine Art
"Road Movie", das uns durch Electro Punk, Reggae Rock und
Gitarrenhymnen reisen lässt.
Im März 2012 werden LA PHAZE wieder in den Tourbus steigen und uns auf
ihrem Weg nach Osteuropa den ein oder anderen ekstatischen Abend
bescheren!
The Battle has just begun!!!

www.laphaze.com


www.myspace.com/laphaze

www.myspace.com/undergang8
Eintritt: 12.00 € | Eintritt VVK: 10.00 €
| Open: 20:30 | Start: 22:00
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Sa 17.03.2012
Hafenklang | Party
Drumbule - Drum 'n Bass

Drumbule 2nd Floor

live:
büdche boys
äi-tiem
hallo werner clan

plaatespiller:
pint murderer & barack podolski (babylon bajasch dj-tiem)
benni bo

Start: 23:00
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So 18.03.2012
Hafenklang | Konzert

Matinee-Show:

More Than Life (UK) + Daylight (USA) + Bastions (UK) + No Omega (SWE)

www.myspace.com/morethanlifehardcore
www.facebook.com/daylightpa
www.facebook.com/bstns
www.facebook.com/noomega
Eintritt: 12.00 € | Eintritt VVK: 9.00 €
| Open: 17:00 | Start: 18:00
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Mo 19.03.2012
Hafenklang | Konzert

"THE GREAT DAYS OF WRATH EUROPEAN TOUR 2012"

WAR FROM A HARLOTS MOUTH
AS BLOOD RUNS BLACK
BERMUDA
THY ART IS MURDER

WAR FROM A HARLOTS MOUTH
(Germany – Lifeforce)
www.facebook.com
wfahm.com
www.lifeforcerecords.com

AS BLOOD RUNS BLACK
(USA - Mediaskare)
www.facebook.com
www.mediaskare.com

BERMUDA
(USA - Mediaskare)
www.facebook.com
www.mediaskare.com
Eintritt VVK: 15.00 €
| Open: 19:00 | Start: 19:30

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Goldener Salon | DJ-Abend
Punkerstammtisch - Ping Pong from Hell

Eintritt frei!

Start: 21:00
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Di 20.03.2012
Hafenklang | Konzert
Crippled Black Phoenix (UK)

Aus einer Grundidee im Jahre 2004 entstanden, steht der Sound von
Crippled Black Phoenix seither für cineastische Klangkonstrukte und
Endzeitballaden, welche sich konsequent jedweder Kategorisierung
entziehen. Trotz häufig auftretender Querverweise zu bekannten
Nebenprojekten der Bandmitglieder, verwehren sich die Musiker um
Gründer Justin Greaves jeglichen Anspruch auf Namedropping und
dergleichen. Im Fokus steht die Musik und das was sie unverfälscht
beim Rezipient verursacht. Greaves schafft es mit seiner Band etwas zu
erschaffen, das nahtlos dort anknüpft, wo PINK FLOYD 1975 mit
"Wish You Were Here" aufhörten. Mit dem Hören ihres dritten Werks "200
Tons Of Bad Luck" drängelten sich neben längst vergessen geglaubten
Erinnerungen an SUPERTRAMP, CAMEL, ALAN PARSONS oder YES, auch
modernere Assoziationen in den Vordergrund. GODSPEED YOU! BLACK
EMPEROR oder SIGUR RÓS durften als Bezugspunkte herangeführt werden.
Mit "I,Vigilante" konnte bereits wenige Monate später an eben jene
Erfolgsgeschichte angeknüpft werden. Das nur sechs Songs beinhaltende
und doch 45min schwere Werk ist in seiner Eindringlichkeit kaum zu
übertreffen und durchzogen von Wechselspielen zwischen Orgel,
schwelgenden Gitarren, Streicher-Arrangements und nicht zuletzt den
umschließenden Vokalen von Sänger Joe Volk. Klagelieder, gebettet in
tiefschürfende Instrumentierungen und umrahmt von Texten, welche
zwischen Trauer und Melancholie geistern. CBP zelebrieren Lieder,
welche den Hörer außerhalb jeglicher Realität in einen Kosmos
transportieren, der
weit, leer und ausschließlich aus Sound zu bestehen scheint. Das Jahr
2011 brachte für die Band neben umfassenden Touren durch Europa und
China auch einen Labelwechsel zur Mascot Label Group und dem
dazugehörigen Cool Green Label mit sich. So stellt "(Mankind) The
Crafty Ape", welches im Januar 2012 erscheint, einen starken, in drei
Akte geteilten und zwei Tonträger umfassenden Opus dar, dessen erste
Hörproben bereits auf der diesjährigen Herbst-Tour begeisterten. Die
in den berühmten Chapel
Studios im tiefsten Lincolnshire aufgenommenen Songs werden Crippled
Black Phoenix im März und April 2012 außerdem auf ausgedehnte Tour
durch Europa führen.

Justin Greaves über die neue Veröffentlichung:

"Wir wollten diesmal alles richtig machen. Die Aufnahmequalität sollte
eine große Rolle spielen, deshalb entschieden wir uns für die Chapel
Studios. Mit unseren neuen Songs wollten wir diesmal mehr auf den
Punkt kommen, ohne natürlich unsere typischen Trademarks zu
verleugnen. 'Mankind' ist für mich unsere beste Arbeit bisher."

Links:
www.crippledblackphoenix.co.uk
www.myspace.com/crippledblackphoenix
www.youtube.com/watch?v=-hww41CRS0E
Eintritt: 17.00 € | Eintritt VVK: 14.00 €
| Open: 20:00 | Start: 21:00

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Goldener Salon | Konzert
PIANOS BECOME THE TEETH (US)
special guest: GOODTIME BOYS

goodtimeboysband.bandcamp.com
Eintritt: 10.00 € | Eintritt VVK: 8.00 €
| Open: 21:00 | Start: 21:30
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Mi 21.03.2012
Goldener Salon | Konzert

Louis Barabbas & The Bedlam Six (UK/Jazz-Folk-Stomping-Blues-Theater)
+ Miss Bolivia (Arg/Tropical Cumbia)

Auch wenn der Name der Band nur wenigen Musikfreunden geläufig sein
dürfte, kündigt sich für diesen Abend ein Konzertspektakel an, das
sicherlich nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird. Louis
Barabbas & The Bedlam Six stehen für brilliante theatralische
Songpoesie sowie eine irrwitzige Bühnenshow, die eine wild-burleske
Mixtur aus Bar-Jazz, Folksongs, Stomping-Blues-Waltz und Rocktheater
darstellt.
Wohl keine andere Band auf diesem Planeten verpackt Folk-Elemente,
Theatralik, literarische Texte und ein orchestrales Sammelsurium an
Instrumenten in solch großartige und wahnwitzige Songs wie das Septett
aus Manchester! "Bloody amazing" wird kein Geringerer als Danny Goffey
von Supergrass dazu zitiert. Aber auch die englische Musikpresse
überschlägt sich mittlerweile ob der manischen, dreckigen, aber
poetischen Songtheatralik von Louis Barabbas & The Bedlam Six. Das ist
großes Konzert-Theater, whiskey-getränkt wie Tom Waits, Maßanzüge wie
bei den Tindersticks, Songtexte wie bei Nick Cave & The Bad Seeds.

Seit ihrer Gründung vor fünf Jahren hat die Musik der Band aus
Manchester nahezu jede kreative Nische befüttert, taucht in
Animationsfilmen, burlesken Choreographien, Musik-Theatern,
Festival-Revuen, Dokumentarfilmen und sogar in einem Comic Strip auf.
Louis Barabbas nennt es Lyric-Driven Dirt-Swing, was wiederum eine
Abwandlung von Cabaret Blues ist. Alles klar? Was Sache ist, wird
spätestens dann klar, wenn die verrückten Sieben in ihren
Gründerzeit-Klamotten die Bühne betreten und ein swingendes und vom
Gin getränktes Fest vom Zaun lassen. Vor Louis Barabbas & The Bedlam
Six muss man sich jedenfalls in Acht nehmen - oder - um BBC Radio
sprechen zu lassen: "Diese Band kann dir Deine Seele stehlen, sie kann
aber auch all Dein Leid lindern!"
www.bedlamsix.com

Miss Bolivia gehört zu den Newcomern der stetig wachsenden
argentinischen Dancehall-Szene. Hinter dem geographisch in die Irre
führenden Künstlernamen verbirgt sich die Sängerin, DJ und Produzentin
Paz Ferreyra aus Buenos Aires. Ihr Sound steht für eine Fusion aus
Dancehall, Hip Hop, Reggae und Tropical Cumbia. Digitale Sounds von
experimenteller Textur und native Klänge werden durch eine
aufständische Message befeuert. Ihre explosiven Lyrics sollen, wie sie
selbst sagt, nicht nur zum Dancefloor, sondern auch zu "Pachamama/
Mother Earth" führen. Ihr Song "Alta Yama" ist eine untypische
Mischung aus eben diesen conscious Lyrics in tighten Flow, auf einem
langsamen Reggaeton-Beat. Zusammen mit ihrer Partnerin MC Ali Guagua
wird der Track zu einer Female Attack für den Dancefloor. Fürs
Cumbia-Feeling sorgen Guiro und die, an einen frühen Willie Colón
erinnernde, verschlafene Posaune. Wer heute noch "Bolivia" musikalisch
mit Poncho und el Condor pasa assoziiert, kriegt von der "Miss" eine
Bass-Punchline!
Eintritt: 11.00 € | Eintritt VVK: 9.00 €
| Open: 20:30 | Start: 21:30

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