diese Woche ist ganz viel los bei uns. Für jeden ist was dabei: Jazz, poetischer Pop, poppiger Pop, Folk, Rhythm’n’Blues und Country, sowie feiner Soul. Also aussuchen und hingehen. Wir freuen uns auf Euch!
Heute: Mi 10.11.
Record Release Konzert - Massoud Godemann Trio
Neue CD “open letter” erhältlich bei http://www.sena-music.de

Jazz – und wir meinen es so
Wer ein Konzert von Massoud Godemann besucht, wird überwältigt sein wie bedacht und auch immer neu gedacht die Musik des Gitarrenvirtuosen daher kommt. Dieser Jazz ist frisch und lebendig, und möchte jenseits vorgegebener Gewissheiten erfahren und gehört werden.
Das Massoud Godemann Trio (MG3) steht für einen Jazz, der sich selbst versucht, und sich selbst versteht: als Teil einer Erzählung, als Teil einer Tradition. Wie Überpianist Bill Evans schon bemerkte: „Jazz ist kein intellektuelles Theorem.“ Und so möchte MG3 nicht akademisieren, vielmehr das Leben ausdrücken: wütend, melancholisch, gelassen und freundlich. Wer hören möchte, wer, sich einzulassen, bereit ist, wird hören, wird gar erhört: von einer Idee, einer Möglichkeit, einer Musik – eigen, weit, aber stets bei sich.
Kommunikation der behutsamen Art ist dabei die Idee, der Bassist Gerd Bauder, Schlagwerker Michael Pahlich und Godemann folgen. Ausgehend von Godemanns Eigenkompositionen entwickelt sich eine freie Interaktion. MG3 können dabei groovende Songs wie „Kebop“ oder Graviton Blue“ kredenzen, im nächsten Moment mit ruhigen Balladen wie „Afrodite“ betören und schließlich komplexe Strukturen wie in „Beta World“ wohl klingen lassen.
So überrascht es kaum, dass nicht nur Jazzhörer an diesem Sound Gefallen finden, sondern auch Alternative - und gar Indiefans dem Trio begeistert lauschen.
21 Uhr, Eintritt 7 EUR /ermässigt 5 EUR
Do 11.11.
LIVE KONZERT
Katriana, Support: Kid Decker
Katriana - Singer/Songwriterin
Die Hamburgerin Katriana präsentiert ihr zweites Album, das zwar „In meinem Kopf“ heißt, vor allem aber mitten ins Herz trifft. Eine Stimme, ein Piano, ein Cello: Mehr braucht es dazu nicht. Mancher mag jetzt die Singer/Songwriter-Schublade öffnen und sich an Fiona Apple oder Alanis Morissette erinnert fühlen, doch tatsächlich hat Katriana diese Vergleiche gar nicht nötig - denn wann hat man je so schöne, ehrliche und vor allem tief empfundene Liebeslieder gehört? Dabei zählt es zu ihren besonderen Qualitäten, bei aller Offenheit nie ins Sentimental-Kitschige abzurutschen, sondern so einfache wie treffende Worte für Gefühle zu finden, die jeder kennt, der schon einmal (unglücklich) verliebt war. Und damit ist das Feld der 33-Jährigen noch lange nicht abgesteckt: Mal wirft sie einen feministischen Blick auf die Diskrepanz zwischen äußerer Schönheit und innerer Einsamkeit, mal gibt sie augenzwinkernde Kommentare zum Häschen-in-der-Grube-Syndrom oder der eigenen Lebenssituation.
„Katrianas Kunst ist, emotional-poetisch rüberzukommen, ohne kitschig zu sein..“ (Intro)
„... die perfekte Mischung aus Pop und Poesie: mitreißend, aber nie vordergründig, anrührend, aber nie sentimental-peinlich“ (Hamburger Abendblatt)
http://www.katriana.de
http://www.myspace.com/katrianahamburg
Kid Decker - Singer /Songwriter
Kid Decker alias Craig Saunders kommt aus Südwestengland und lebt seit einiger Zeit in Hamburg. Nach Bandprojekts in Südafrika und London hat er in Hamburg seine musikalische Heimat gefunden. Sein Songwriting ist geprägt von virtuosen Pickings und interessanten Rhythmen, oft unterstüzt durch den cleveren Einsatz eines Loop-Pedals. Darüber schwebt sein klarer und berührender Gesang, der sich vor allem in den hohen Tonlagen wohlfühlt.
http://www.myspace.com/kiddecker
Zitat von der Rockcity Website:
‘Einer der Gewinner des Wettbewerbs "Krach und Getöse 2010" <http://www.rockcity.de/krach-und-getoese-2010.php> (Kooperation RockCity und Haspa Musik Stiftung) ist der wunderbare Kid Decker <http://www.rockcity.de/krach-und-getoese-2010.php#band03> alias Craig Saunders. Die Idee, auf der ganzen Welt zu spielen und dabei nur eine Gitarre zu benötigen, also wieder einfache und ehrliche akustische Musik zu machen, gefiel Kid Decker. Das ist aber nie eintönig – sein Finger-Picking besticht durch berührende Melodien. Nicht selten erinnert das an Elliot Smith! Seine Loops dazu sind in ihrer Reduziertheit meisterhaft und sein Gesang herzergreifend. Oder wie „Krach & Getöse“-Jurymitglied Niels Frevert meint: „Ich wette mit Euch, Kid Decker schafft es innerhalb von ein paar Minuten, die Stille im Publikum zu erschaffen, die seinen Songs gebührt!“’
www.myspace.com/kiddecker <http://www.myspace.com/kiddecker>
21:00, Eintritt 7,--/ermässigt 5,--
Fr 12.11.:
DANCE/PARTY
"Magic Soul Box" mit DJ Rolf Scheimeister
Soul, Funk, Classic, Rare – Unser Musikprofessor öffnet seine Schatzkiste.
21:00, Eintritt frei
Sa 15.11.
Geschlossene Gesellschaft ab 21 Uhr.
So 14.11:
TREFFEN / SONSTIGES
"MotoClub" präsentiert von der Online-Community "Motoraver Magzine". Cruising und
Benzingespräche bei hochoktaniger Musik, Kaffee und hausgemachtem Kuchen.
14:00 Eintritt frei
Ab 18 Uhr beginnen dann die Vorbereitungen für das abendliche Konzert:
So 14.11.
LIVEKONZERT
“Puder” mit Catharina Boutari, support: Dear Henry Bliss
Was ist Puder? Puder ist Glitter. Puder ist Glamour. Puder ist Zucker für die Seele ohne Soul zu sein. Puder ist Disco ohne Disco, aber mit Discobeats. Puder ist Pop. Puder ist tanzbar. Puder ist rau. Puder ist die Reduktion aufs wesentliche. Puder macht Spaß.

“Puder“ ist das neue alter Ego von Catharina Boutari. Es ist Zeit sich neu zu erfinden – sagte es und machte sich in ihr breit. Catharina lächelte dankbar. Verabschiedete sich von allen und allem. Zog sich ein wildes Kleid an, ging in die Wildnis und schrieb los.
Jetzt sind 12 Songs fertig. Der Kopf neu gestylt. Erste Gigs gespielt. “Let’s Pop“ sagt Puder, schüttelt ihr Haupt zum Beat und fordert die Welt heraus. Denn die Welt braucht Puder. Und hier ist Puder.
Dear Henry Bliss:
Dear Henry Bliss sind Hannah Permanetter, Frank Porzky, Daniel Permanetter und Marc Boysen. Eine Popband aus dem Süden mit großer Schwäche für Folk, Rhythm’n’Blues und Country.
Benannt nach Henry Hale Bliss, der am Abend des 13. September 1899 in New York City beim Aussteigen aus einem „streetcar“ (named desire?) von einem Taxi überfahren und damit zum ersten Autounfallopfer der westlichen Hemisphäre wurde, tragen Dear Henry Bliss bewusst eine Referenz zu einem traurigen Schicksal mit sich herum. Ihre Songs sind bevölkert von vom Leben gebeutelten Figuren, von Verlierern, Freaks und Geschichten vom Scheitern. Trost findet sich jedoch immer in der Musik - das romantische, trotzige Aufbegehren gegen die Resignation und die Verzweiflung, wie man es so oft im Blues findet. Neben ihren amerikanischen Wurzeln ist die Musik von Dear Henry Bliss voller Bezüge zu deutschen Märchen und bayrischem Liedgut: Prinzessinnen, Zwerge und Geister, die in ihrem Alltag scheitern, verloren oder kaputt gehen und in diesen Songs ein neues Zuhause finden. 2006 veröffentlichten Dear Henry Bliss ihr von Alaska Winter (Anajo, Lydia Daher) co-produziertes Debütalbum „Long Way ‘Round“, ernteten dafür sehr wohlwollende Kritiken)und hatten das große Vergnügen, neben ihren zahlreichen eigenen Konzerten u.a. mit Ben Kweller, Gomez, The Posies, Sarah Bettens, Tele, Anajo, Laura Imbruglia, Klee, The Horror The Horror, Little Barrie, Katzenjammer und The Frames zu spielen.
2010 bringt nach langer Wartezeit nun endlich Neues von den Vier aus dem Süden: Auf Basis zweier Livesessions (einmal Sommer, einmal Winter) entstanden 13 neue Songs, die mit nur wenigen Overdubs, dafür aber mit einigen musikalischen Gästen verfeinert wurden.
Eine Elvis-Coverband sang tiefste Männerchöre, ein befreundeter bildender Künstler spielte Cello und brachte sein Streichquartett mit, die Zündfunk-Legende Walter Meier spielte Akkordeon und Tele-Sänger Francesco Wilking dachte sich spontan psychedelische 60s-Backgroundgesänge aus. Dear Henry Bliss produzierten sich dieses Mal komplett selbst und nutzten für die Aufnahmen statt einem Studio eine italienische, sonnendurchflutete Garage, einen neu bezogenen Proberaum, eine Psychotherapiepraxis mit tollem Streichersound und ihre eigenen Wohnungen. Wo auch immer die Band war, es ging darum eine Platte zu machen, wie man sie selbst am liebsten kaufen würde: Voller Live-Energie, Leidenschaft, Spontaneität und kleiner Überraschungen.
Mit den fertigen Spuren im Gepäck ging es von München nach Nürnberg zu Frank Mollena (u.a. Missouri, Smokestack Lightning, The Elephant Circus), der das Album im Lonestar- Studio mischte und masterte.
Im April 2010 war es dann soweit: Dear Henry Bliss stellten im Münchner CORD Club ihr zweites Album vor: „Dear Henry Bliss - Went Down To See The Cuckoo“
„...ein merkwürdig schönes Album...“ (Süddeutsche Zeitung)
www.myspace.com/dearhenrybliss
20:30 Uhr, Eintritt 7 EUR
Mo 15.11.
JAZZ
‘Jazzraum’ mit ED KRÖGER QUARTETT feat. IGNAZ DINNÈ
Ed Kröger (tb)aus Bremen · Ignaz Dinnè (sax) aus Berlin · Vincent Bourgeyx (p) aus Paris · Phil Donkin (b) aus London · Rick Holländer (dr) aus Detroit.
Ed Kröger ist in der Stadt und gibt ein Konzert im Jazzraum ! Ich freue mich sehr, Ed begrüßen zu dürfen, zum zweiten Mal ! Er gilt als einer der großen Posaunisten des deutschen Jazz, und hat wieder eine Band mitgebracht die in dieser Besetzung selten zu hören ist mit Ignaz Dinnè am Alt-Sax , Vincent Bourgeyx (p), Phil Donkin am Bass und Rick Holländer am Schlagzeug stehen hier die Meister auf der Bühne, welche zu verpassen ein wirkliches Versäumnis ist. Allein der aus Paris stammende Pianist ist ein Fest für sich. Jeder einzeln eine große Seele und alle zusammen sind noch mal um so vieles größer. Ed Kröger bietet hier eine hochkarätige und internationale Band vom Feinsten !!!
http://www.youtube.com/watch?v=-wzt69Lwb-8
http://ignazdinne.com/
http://www.youtube.com/watch?v=CYHYEwqdEqs
http://www.myspace.com/phildonkin
http://www.myspace.com/rickhollanderquintet
Präsentiert von Eva Johannsen
Ab 21 Uhr, Eintritt 4 EUR
Gruess aus All-to-nah!
Hafenbahnhof-Team,
Hafenbahnhof – Café, Bar, LiveClub, Grosse Elbstrasse 276, 22767 Hamburg
Öffnungszeiten: mo ab 20:30, di-sa ab 18 Uhr, so ab 12 Uhr
www.hafenbahnhof.com
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