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Montag, 22. Februar 2010

Konzerte, Konzerte, Konzerte:

Einen Wunderschönen,

"Ist die Astra Stube denn gar nicht mehr zu bremsen?" - fragt Ihr Euch vielleicht. "Nein!" -
müssen wir entgegnen, und - "Nützt ja nix, wenn so viele rattenscharfe Bands ins Land ziehen."
Noch bevor das heutige versprochenermaßen brillante Konzert von THE RULING CLASS
anläuft der Hinweis auf die nächsten solchen:
- Dienstag: CODY, auch schon mit BONNIE "PRINCE" BILLY und THE NATIONAL auf einer Bühne,
teilen sich den Sternenhimmel diesmal mit ACADIAN POST.
- Mittwoch: Parallel zu seinen Ein-Mann-Konzerten unter dem Decknamen DURACELL ist der
Herr Schlagzeuger auch mit ACID MOTHERS TEMPLE, DAMO SUZUKI, SHITMAT UND
DJ SCOTCH EGG unterwegs. Dazu MODERNSTE TECHNIK, eine Band, die' s gar nicht gibt - nur
an diesem Mittwoch in der Astra Stube!
- Donnerstag: tUne-yArDs = Homerecording 2.0 = Akustische Feldforschung für die kosmo-
politische LoFi-Disco = Marriage/ 4AD.

Toll, toll, toll!
Eure Astra Stube


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Di., 23.02.., Tür: 21 Uhr, Showtime: 22 Uhr,
Konzert: CODY (DK-Kopenhagen)
&& ACADIAN POST (D-Hamburg)
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CODY -
Country und dänisches Songwriting bringt man vielleicht nicht auf den ersten Blick zusammen,
aber die Musikwelt treibt viele interessante Blüten. Cody ist eine davon. Ein nordisches
Sechserkollektiv, dessen Sänger und Texter Kaspar Kaae seine Liebe zur Musik amerikanischer
Einöden nicht verbergen kann. Doch Country allein sind Cody nicht. Vergeblich versucht
die Musikkritik sie mit Folk-Pop, Alternative Country oder Anti-Folk zu bezeichnen. Die Songs
weisen einen eigenen Weg, der sich am besten als Songwriting mit den unterschiedlichsten
Instrumentierungen betiteln lässt.
- In Dänemark sind Cody bereits der Mehrheit ein Begriff, doch darauf ruhen sie sich nicht aus.
Unermüdlich touren sie über die Grenzen der Heimat hinaus und lassen sich dabei nicht vom
großen Teich aufhalten. In der Wiege des Country, den USA, spielten sie bereits 39 Konzerte, elf
davon in New York. Auch deutsche Fans und Kritiker konnten sie mit ihren perfekt
ausgewogenen Songs beeindrucken.
- Was 2004 als Ein-Mann-Projekt begann, eintwickelte sich zu einer Formation, die für ihre
erste EP eine Vielzahl verschiedenster Musiker mit einspannte. Ein Vergleich: für das nun
erscheinende Debütalbum "Songs" wurden nach eigener Aussage "nur" zwölf Musiker mit ins
Boot geholt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 11 entspannte, dennoch intensive
Songwriting-Glanzstücke, die zu einer abwechslungsreichen Platte zusammen gefügt wurden.
- Auch wenn die Wiesen Dänemarks ebenso flach, wie die Weiten Amerikas sein mögen, Country
sind Cody nicht. Dennoch schwingt dieser Hauch melancholischer Einsamkeit mit. Ohne
Lagerfeuer, aber mit Sternenhimmel.
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ACADIAN POST -
sind wieder auf ihrem Posten und die in der Zwischenzeit zurückgelegte Wegstrecke
hat sich gelohnt: Zu den stilsicheren Americana und Country Songs des Debutalbums,
erschienen auf XXS Records, haben sich neue Aspekte gesellt. Mal bahnt sich ein
lautes Gitarrenriff seinen Weg durch die Stille oder ein paar aquarelle Klavierakkorde
rücken die Kulisse des Songs ein Stück in Richtung Jazz. All das wirkt in Acadia wie ein
homogener Bestandteil der gesamten musikalischen Landschaft, so transformiert
die Band sich auch im Laufe eines Sets von einer elektrifizierenden Rock'n Rollband hin
zum leisen Akustikquintett.
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Links:
http://www.myspace.com/codysongs
http://www.acadianpost.de
http://www.myspace.com/acadianpost


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Mi., 24.02., Tür: 21Uhr, Showtime: 22 Uhr,
Konzert: DURACELL (FR-Lyon)
&& MODERNSTE TECHNIK (D-Hamburg)
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DURACELL (FR-Lyon)
André Duracell alias Andrew Dymond, auch bekannt als André Diamant ist eine lautstarke
Ein-Mann-Band mit Schlagzeug, Laptop und Synthesizer.
Der geborene Londoner lebt heute in Lyon und tritt vorwiegend alleine auf. Seine
One-Man-Noise-Explosion vergisst man nicht so schnell! Duracell spielt live mit einem
Drumset, einer Trigger-machine und einem Synthesizer. Zu seinen wichtigsten
Inspirationsquellen gehören die US Noiserockband LIGHTNING BOLT, der Sound
ausgedienter Amiga-Computer oder retro Videospielen. Sein minimalistisches Drum-Set
besteht nur aus einem Bass-Drum, Snare-Drum, Floor-Tomb und dem Ride Cymbal, wobei
alle diese Teile mit einem Synthesizer verbunden sind. André Duracell's Performances
finden in nächster Nähe zum Publikum statt, was seinen Auftritten die elektrisierende
Atmosphäre eines Heimspiels verschafft.
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MODERNSTE TECHNIK -
Modernste Technik werden in der Astra Stube das erste Mal auftreten! Modernste Technik
werden einmal proben und auf der Bühne zum Teil improvisieren. Was dabei
herauskommt ist niemanden richtig klar, aber man kann davon das dieser Auftritt eine
unglaubliche Darbietung wird und man außergewöhnliche, experimentielle Musik zu hören
bekommt...
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Links:
http://www.myspace.com/andreduracell
http://www.myspace.com/airpeopleairpeople
http://www.myspace.com/jetzmann
http://www.myspace.com/auxes
http://www.myspace.com/challengersounds

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Do., 25.02., Tür && Showtime: 21 Uhr,
Konzert: TUNE YARDS (CAN-Montreal)
++ DJ RADIONIK
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TUNE YARDS -
Merrill Garbus startet ihr Projekt tUnE-yArDs im Jahr 2007. Ausgestattet mit einem tragbaren
Digitalrekorder schneidet sie zu dieser Zeit bereits seit gut zwei Jahren spontane Einfälle,
Melodieskizzen, Umgebungsgeräusche, Gespräche und akustische Schnipsel aller Herkunft und
Couleur mit, die sie zuhause zu einem eigentümlichen phonetischen Sammelsurium anhäuft.
- Beeinflusst zeigen sich die Stücke ihres ersten Albums "Bird-Brains" nicht nur von verschiedenen,
prägenden Eindrücken aus Garbus' Kindheit (wie etwa ihrer besonderen Vorliebe zu
Weihnachtsliedern und vor allem der stilistisch vielfältigen und umfassenden Plattensammlung
ihrer Eltern), sondern auch von den bewusst schlichten Mitteln, mit denen die Aufnahmen
entstehen. Neben besagtem Digitalrekorder sind dies eine Ukulele, ein simples Shareware-
Programm zum Mischen der Spuren und ihre Stimme.
- Trotz aller Bescheidenheit bei der Wahl der Mittel, liefert das erste tUnE-yArDs-Album gerade
aufgrund von Merrill Garbus' umso verschwenderischerer Phantasie beim Songwriting und ihrer
stimmlichen Bandbreite ein faszinierendes Spektrum an Sounds und Wirkungen, die sich beim
Hören einstellen. Garbus summt und schreit, singt mit unwahrscheinlichem Soul in der Stimme,
skandiert parolenhaft "I'm not your fantasy girl, I'm not your fantasy love" und stellt sich dabei
stets völlig neu auf die Stimmungen der Songs ein. Dass die besondere Fähigkeit, beim
Singen verschiedene Rollen zu verkörpern, auch mit ihrer jüngeren Vergangenheit als Autorin
einer Puppenspiel-Oper über Kinder fressende Erwachsene zu tun hat, ist zumindest denkbar....
- tUnE-yArDs pflügt das alte Feld des LoFi-Folk kräftig um und wagt den Quantensprung von der
charakteristischen Zurückhaltung des Genres hin zur großen Geste, die völlig unverkrampft
aus dem Fundus des globalisierten Pop zitiert.
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DJ RADIONIK = auch "Cantuccini The Brown Bunny" oder "Der Eine von Freiheit & Roosen"- mais
oui!
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Link:
http://www.myspace.com/tuneyards


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...plötzlich diese Übersicht:
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Di 23.02. Konzert: CODY (DK-Kopenhagen) && ACADIAN POST (D-Hamburg)
Mi 24.02. Konzert: DURACELL (FR-Lyon) && MODERNSTE TECHNIK (D-Hamburg)
Do 25.02. Konzert: TUNE YARDS (CAN-Montreal)
Fr 26.02. Konzert: 7 DOLLAR TAXI (CH-Luzern/ UK-London)
&& PLANTING THE SEED (D-Hamburg)
Sa 27.02. Konzert: WE CALL IT...FUNK # 11 - präsentiert von Grossstatttraum.de
und Originalton e.V. w/live:
K AND THE OFFBEATS (D-Hamburg) && FONOTONE (D-Hamburg)
++ DJ DIRECTION & MZUZU
So 28.02. Konzert: SHE KEEPS BEES (US-New York) && MINNA (D-Hamburg)


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Mehr Informationen:
http://www.astra-stube.de
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PONY BAR, Allendeplatz 1, 20146 Hamburg, http://www.ponybar.com
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